Schlussgedanke

»Der Mensch, wenn er werden soll, was er werden muss, muss als Kind sein und tun dürfen, was ihn als Kind glücklich macht.«

– Johann Heinrich Pestalozzi –

Diese Worte legen Nahe, dass es für jeden Menschen eine Bestimmung gibt. Für mich heißt das auch, dass weder Eltern noch Erzieher/innen sagen können, welchen Weg ein Kind gehen muss. Das Kind muss den Weg, den Gott vorgesehen hat, mit Liebe und in Freiheit selbst entdecken. Diese Grundhaltung zeichnet einen christlichen Kindergarten aus: Die Kinder werden dann glückliche Menschen bleiben, wenn sie ihr Leben nach Gottes Plan selbst in die Hand nehmen dürfen.

Aus dieser Haltung wurde die vorliegende Konzeption erstellt. Die Konzeption kann dazu beitragen, dass die Erzieher/innen wissen, wo sie hin wollen, die Eltern wissen, was sie erwarten dürfen und die Kirchengemeinde weiß, wieso ihr Kindergarten da ist.

Obwohl der pädagogische Spielraum – gestraffter Dienstplan durch weniger Personal – immer eingeschränkter wird, weiß ich, dass Leitung und Personal sich bemühen, ein ermutigendes Umfeld zu gestalten und die Kinder trotz unterschiedlicher sozialer Herkunft als auch unterschiedlicher familiärer Strukturen zu fördern.

Ich möchte an dieser Stelle auch ausdrücklich dem Team der Kindertagesstätte danken für die geleistete Arbeit und die nicht immer einfachen Bemühungen um das Wohl der Kinder. Ich bin mir sicher, dass die vorliegende Konzeption kein Papierwerk, sondern mit Leben gefüllt und täglich sichtbar wird. Ich wünsche den überaus engagierten Mitarbeitern/innen bei Ihrer manchmal nicht einfachen Aufgabe weiterhin eine glückliche Hand und Gottes Segen.

– Beate Frankrone (Trägervertreterin) –